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Tanz und Gesang, laute Musik, bunte Stoffe und brennende Pferde. So verabschiedet man sich im ländlichen China von seinen Verstorbenen. In den Städten hingegen sind Einäscherungen in nüchternen Krematorien an der Tagesordnung, die Plätze für Grabstellen übersteigen oft die von Immobilien.

Der Tod ihres Schwiegervaters im Jahr 2016 war für die Sinologin Maja Linnemann Anlass, sich damit zu beschäftigen, wie in der Volksrepublik China heute mit Sterben und Tod umgegangen wird. Wie verabschiedet man sich von den Verstorbenen? Wie sehen die Bestattungsrituale aus? Wo findet man Chinas schönste Friedhöfe?

In ihrem Buch „Letzte Dinge“ hat sie Antworten auf diese Fragen gesammelt, die sowohl aus dem persönlichen Erfahrungsschatz der Autorin schöpfen als auch Ergebnis langer Recherchen sind.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Drachenhaus-Verlag.