Im Zuge der Industrialisierung des Chinesischen Westens gewinnen verständlicherweise auch Themen wie Umweltverschmutzung und Umweltschutz zunehmend an Bedeutung. Doch wie sieht es konkret im uigurischen autonomen Xinjiang aus? Welche geologischen und klimatischen Voraussetzungen herrschen vor? Wie gestalten sich Flora und Fauna und welche Lebensräume sind durch  den modernen Menschen in besonderem Maße gefährdet? Herr Dr. Yucheng Feng referiert unter anderem über das Vorkommen natürlicher Ressourcen in Xinjiang, politische Entwicklungen sowie die Modernisierung von Landwirtschaft und Industrie. Auch geht er anhand ausgewählter Beispiele auf die Gefährdung fragiler Ökosysteme ein, und darauf, was zu ihrem Schutz unternommen wird.

Dr. FENG Yucheng (Jahrgang 1975) studierte zunächst an der Tongji-Universität in Shanghai und promovierte anschließend an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Dr. Feng verfügt, sowohl durch langjährige universitäre Forschung, als auch bedingt durch seine Tätigkeiten in verschiedenen Industriebranchen, über ein breites Wissen und reichhaltige Erfahrungen in den Bereichen Wassersysteme, erneuerbare Energien, Energieerzeugung aus Müll (Waste to Energy) und industrieller Messtechnik. Derzeit arbeitet er bei einem mittelständischen Unternehmen, das auf die Technologie der Ultraschall-Durchflussmessung (USM) spezialisiert ist und konzentriert sich hierbei auf die Entwicklung globaler Märkte der Energiemessung und -Effizienz.

Eintritt: € 5,- (ermäßigt € 3,-)

Nach dem Vortrag laden wir zu einem kleinen Empfang.

Anmeldung erbeten: 069-798-23296, info@konfuzius-institut-frankfurt.de