YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Chinas literarische Tradition reicht mehrere Jahrtausende zurück, sie gehört zu den reichsten der Welt. Aber auch zeitgenössische Literatur aus China ist ausgesprochen vielfältig, spannend, oft überraschend. Und obwohl Übersetzungen chinesischsprachiger Literatur auch im Ausland immer mehr Fans finden – insbesondere Science Fiction aus China ist in den letzten Jahren zunehmend bekannt und beliebt geworden – sind Vielfalt und Bandbreite chinesischer Literatur hierzulande dem breiten Publikum noch immer weitgehend unbekannt.
Im Rahmen der diesjährigen Buchmesse hat das Konfuzius-Institut Frankfurt daher Kennerinnen und Kenner chinesischer Literatur gebeten, ihr Lieblingsbuch vorzustellen. Keine Sorge – es werden nur Bücher präsentiert, die in deutscher Übersetzung vorliegen. Welche genau, verraten wir aber nicht: Lassen Sie sich überraschen!

Über die Mitwirkenden

Prof. Dr. Shuangzhi Li studierte Germanistik in Peking und Berlin und promovierte im Bereich der neueren deutschen Literatur an der FU Berlin. Er ist Juniorprofessor für Germanistik an der Fudan University. Zur Zeit arbeitet er als Gastwissenschaftler an der Universität Hamburg und zugleich als ehrenamtlicher Vizedirektor des Konfuzius-Instituts an der Universität Hamburg.

Heiko Lübben, geboren 1959 in Bremen, studierte Sinologie, Japanologie und Volkswirtschaft. War dreißig Jahre lang in den Bereichen Finanz und Controlling für zwei deutsche Industrieunternehmen in Deutschland, Südafrika und China tätig und lebt jetzt als Literaturübersetzer in Mannheim. Soeben erschienen ist seine Übersetzung des chinesischen Romans „Dinner zu sechst“.

Dr. Petra Thiel studierte Moderne Sinologie, Romanistik und Religionswissenschaft in Heidelberg. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Kinder- und Jugendbuchliteratur in China und in globalen Kontexten; Thema ihrer Promotion im Jahr 2018 war der zeitgenössische Adoleszenzroman in China. Seit Mai 2012 ist sie Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Universität Heidelberg.

Dr. Nora Frisch, geboren in Wien, studierte Sinologie und Musikwissenschaften in Wien, Peking, Taipei und Heidelberg. Nach Abschluss der Promotion im Fach Moderne Sinologie an der Universität Heidelberg gründete sie im Oktober 2010 den Drachenhaus Verlag und verlegt seither Publikationen aus und über China. Die Bücher sollen Lesern aller Altersstufen die breite Vielfalt der chinesischen Kultur näherbringen.

Prof. Dr. Richard Trappl lehrt seit 1979 am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien alte und neue chinesische Literatur. Er ist Leiter des Konfuzius-Instituts Wien und hat über 46 Jahre China-Erfahrung.