Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Ausstellung „Im Garten der Zufriedenheit“ und mit Unterstützung des Konfuzius-Instituts Frankfurt statt.

Im Gespräch:
Dr. Shao-Lan Hertel, Direktorin Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Gerald Holzwarth, freier Wissenschaftler und Experte für Chinesische Malerei, Autor der Katalogeinträge zur laufenden Ausstellung
Dr. des. Feng Schöneweiß, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ausstellung „Im Garten der Zufriedenheit“
Moderation: Dr. Stephan von der Schulenburg, Museum Angewandte Kunst, Leiter der Asiatischen Sammlung

Die Ausstellung „Im Garten der Zufriedenheit“ stellt Chinesische Malerei aus sechs Jahrhunderten vor, Landschaften, Blumen & Vögel-Bilder, Porträts, Kalligraphie, oder auch, im 20. Jahrhundert, abstrakte Kompositionen. Was unterscheidet diese Werke von der westlichen Kunst? Wie „konservativ“ ist diese Malerei? Was ist Literatenkunst im Unterschied zu Auftragsmalerei? Was ist ein Original, was eine Kopie, eine Adaption, was eine Fälschung? Was verändert sich im 20./21. Jahrhundert? Ist z.B. Chou Chung-Cheng, die als junge Frau nach Paris ging, an der Sorbonne promovierte und in den 1950er Jahren bei Alfred Mahlau und Willi Baumeister Kunst studierte, wirklich eine chinesische Künstlerin? Um Fragen wie diese wird es in dem Expertengespräch gehen.

Wann: 02.07.2024, 18:00 Uhr
Wo: Villa Metzler, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main